4.0131 Sprachspielereien
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aus dem Inhalt
- 2 Praxis - Bitte Ihren Eintrag!
- 2.1 0. Nachträge zur Theorie
- 2.2 1. Einzelsprache: Deutsch
- 2.2.1 1.1 Journalismus
- 2.2.2 1.2 Vokal-Wettbewerb
- 2.2.3 1.3 Rapper
- 2.2.4 1.4 Gedicht/1 - Heinz Ehrhardt
- 2.2.5 1.5 Gedicht/2 - Heinz Ehrhardt
- 2.2.6 1.51 Gedicht - Heinrich Heine
- 2.2.7 1.52 Gedicht - Heinrich Heine
- 2.2.8 1.6 Gedicht/3 - Christian Morgenstern
- 2.2.9 1.7 Gedicht/4 - Hermann Hesse
- 2.2.10 1.8 Günter Grass, "Blechtrommel"
- 2.2.11 1.9 Schüttelreime
- 2.2.12 1.10 Lutherbibel - Vokale, Assonanzen, Rhythmus
- 2.2.13 1.11 Lautmalerische Interjektionen
- 2.3 2. Einzelsprache: Französisch
- 2.4 3. Einzelsprache: Englisch
- 2.5 4. Einzelsprache: Schwäbisch
Aus dem Inhalt
Sprachspiele machen Spaß, sind ein schöner Zeitvertreib. Aber nicht nur das. Sie lenken den Blick auf die Seite der Münze Sprache, die in aller Regel zugunsten der Bedeutung übergangen, überhört, überlesen, auf jeden Fall für unwichtig erachtet wird. Sprachspiele sensibilisieren für diese Aschenputtel-Seite des Sprachgebrauchs. Folglich dienen sie auch manch sehr ernster Thematik zur mehr Präsenz und Durchschlagskraft.
Falls Sie sich für das Thema interessieren, klicken Sie bitte hier:
Praxis - Bitte Ihren Eintrag!
0. Nachträge zur Theorie
0.1 Ohrwürmer, Sprachspiele können auch nerven
Eine - leicht ;-) - überzeichnete Erfahrung von Mark Twain: vgl. [1]
1. Einzelsprache: Deutsch
1.1 Journalismus
Vor Jahrzehnten griff die Süddeutsche Zeitung den Konflikt in der katholischen Kirche auf: eine Jugendzeitschrift wollte die Rückansicht eines nackten Mädchens abbilden. Das missfiel den Oberen und sie verlangten das Bild zu ersetzen - was dann auch geschah: eine Sanddüne war zu sehen. - Dazu die Artikelüberschrift der Süddeutschen:
Wüste Gabi raus, Wüste Gobi rein
Andere Beispiele aus derselben Zeitung:
Im Namen der Pose
So heißt der Artikel, der berichtet, dass der Autor des Romans „Der Name der Rose“ sich zum Thema Wahrheit im Internet zum Wort meldete. Umberto Eco beklagte, es herrsche Anarchie im Netz und jeder schreibe alles, was er nur wolle. Es geht darum, dass Eco nicht einmal Falschmeldungen über ihn und seine Werke im Internet gefunden habe. Die Zeitung sagt, er sei „wütend auf das World Wide Web“.
Kosher Nostra
Dieser Artikel handelt von den jüdischen Gangstern in Amerika, die Anfang des 20. Jahrhunderts einige Nachtklubs, Revue-Theater und Broadway-Tempel finanzierten und einen großen Beitrag zu der Entwicklung amerikanischer Pop-Kultur leisteten.
Rock 'n' Rollator
In diesem Artikel, wo auch Jim Morrison figuriert, werden die Gedanken geäußert, ob das Älterwerden eine Frage der Wahrnehmung ist.
Ein amüsanter Druckfehler in einer Kleinanzeige:
DUMMER! gesucht zur Bandgründung!
Kurz, aber für eine Beschreibung der Ausdrucksseite sehr ergiebig. - Die Süddeutsche ist ja für die Vorliebe für derartige Effekte bekannt.
[Möchte hier nicht jemand - ohne neue Bezifferung - weitere interessante / amüsante Beispiele anhängen?]
1.2 Vokal-Wettbewerb
Man kann - wie Sebastian Sick in SPIEGEL-ONLINE - einen Wettbewerb ausloben über den längsten Satz mit möglichst vielen "Ü"s, vielleicht um Türkisch zu simulieren. Ein Beispiel (von H.J. Scholz):
"Brünstiger Wüstling, übler Betrüger, unnützer Übeltäter, Verrückter, ungestümer Sünder, selbst- süchtiger Spießbürger, schlüpfriger Rüpel, Lügner, lüsterner Krüppel, dümmlicher Durchschnittsbürger, übergewichtiger Würger, rülpsender Stümper, schwülstiger Schürzenjäger, hündischer Lüstling, unzüchtiger Lümmel, Miststück, überheblicher Jüng- ling," - brüllt entrüstet die wütende Bürgerin, während sie erzürnt die Bruchstücke verblühter Blüten zwischen den überzüchteten Drüsen ihrer Hühnerbrust zerkrümelt - über die erdrückenden Enthüllungen des Bürgers, der blutrünstig wie der Wüstenwurm im Frühling, sich dem ungezügelten, unzüchtigen Bedürfnis verblüffend ungerührt hingibt, sich beflügelt überwältigen lässt, um endgültig die- ses übersinnliche, unmündige brünette Mündel mit den fülligen Brüsten kühn über die Türschwelle, unverzüglich durch die Hintertür zu entführen und unerschütterlich, unermüdlich die tückische Zwick- mühle zwischen selbstsüchtiger Erfüllung und der ungenügend geübten Verhütung mittels Lümmeltüte, tiefgründig der müden Sünderin mit überwältigendem Gefühl und zuzüglich viel Spürsinns, nicht wenig spitzbübisch und spitzzüngig, zu übermitteln. Izmir übel!
1.3 Rapper
Kollegah wird folgende Satzfolge zugeschrieben:
"Ich geh mit einem Messer auf dein Kopf los, danach bist du kopflos, was ist mit deinem Kopf los? Du bist deinen Kopf los, such deinen Kopf, los!!! Und wenn du ihn nicht findest, kauf dir auf dem Jahrmarkt ein Kopflos!"
1.4 Gedicht/1 - Heinz Ehrhardt
aus: H.E., Noch'n Heinz Erhardt Oldenburg 2009. 15:
Das Kälbchen Es spielt das Kind vom Rind im Wind, ist guten Mu - Mu - Mutes. Es kennt nicht Not, nicht den Papa, nicht den Geruch des Blutes. - Der Weg ist weit, der Kasten eng - das Kälbchen ahnt nichts Gutes. Der Schlächter ist kein schlechter Mann, doch muss ers tun - und tut es. -
Das Kälbchen existiert nicht mehr - in unsern Mägen ruht es, doch nachts erscheint es uns im Traum und leise mih - muh - muht es.
(alle Klang-Identitäten einerseits, -Ähnlichkeiten andererseits im Text sichtbar machen, verbinden!)
1.5 Gedicht/2 - Heinz Ehrhardt
Manchmal helfen Sprachspiele, um vergessene Inhalte zu erinnern. Bisweilen hilft aber auch das nicht, v.a. wenn man bei der Hilfestellung nicht genau zugehört hatte - /r/ überhört (dagegen schreibt die zitierte Ausgabe "dummem" - das dürfte ein Druckfehler sein, der von uns korrigiert wurde). Außerdem müsste es inzwischen heißen: "seit vor-vorigem Jahrhundert"
aus: H.E., Noch'n Heinz Erhardt Oldenburg 2009. 105:
In der Schule gegenüber "Sagt mir, ihr lieben Jungs, geschwind, wer wohl die beiden Großen sind, die denen, die reich und bezopft, erfolgreich auf den Busch geklopft? Die man seit vorigem Jahrhundert studiert, versteht, liebt und bewundert? Die wir durch Wort und Bilder kennen? Wie mögen sich die beiden nennen?!"
???? --- ????
"Ihr wißt es nicht, ihr dummen Bengels? Die beiden heißen MARX und --- ?!?" Da meldet sich Hänschen Klein: "Das könn'n nur Marx und Moritz sein !?!"
1.51 Gedicht - Heinrich Heine
Aus Reclam 8988, S.56f, "Zur Ollea"
Symbolik des Unsinns
Wir heben nun zu singen an Das Lied von einer Nummer, Die ist geheißen Nummer Drei; Nach Freuden kommt der Kummer.
Arabischen Ursprungs ist sie zwar, Doch christentümlich frummer In ganz Europa niemand war, Wie jene brave Nummer.
Sie war ein Muster der Sittlichkeit Und wurde rot wie ein Hummer, Fand sie den Knecht im Bette der Magd; Gab beiden einen Brummer.
Des Morgens trank sie den Kaffee Um sieben Uhr im Summer, Im Winter um neun, und in der Nacht Genoß sie den besten Schlummer. ( ... )
1.52 Gedicht - Heinrich Heine
Aus Reclam 8988, S.84, Aus dem Umkreis der "Neuen Gedichte"
Die schlesischen Weber
Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch - Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten In Winterskälte und Hungersnöten; Wir haben vergebens gehofft und geharrt, Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt - Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem König, der König der Reichen , Den unser Elend nicht konnte erweichen, Der den letzten Groschen von uns erpreßt, Und uns wie Hunde erschießen läßt - Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem falschen Vaterlande, Wo nur gedeihen Schmach und Schande, Wo jede Blume früh geknickt, Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt - Wir weben, wir weben!
Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht, Wir weben emsig Tag und Nacht - Altdeutschland wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch, Wir weben, wir weben!
1.6 Gedicht/3 - Christian Morgenstern
Vgl. [2] - eine Orgie von Rhythmen, Reimen, Wortwiederholungen, Assonanzen, Alliterationen.
1.7 Gedicht/4 - Hermann Hesse
Vgl. [3] - dito
1.8 Günter Grass, "Blechtrommel"
Vgl. [4] - Man lasse sich durch die Listenform nicht abhalten, einen auf Ausdrucksebene hochinteressanten und dichten Befund des Romans zur Kenntnis zu nehmen. Die Liste ist zwar lang, stellt aber nur eine Auswahl dar.
Schon bei einfachem Lesen gewinnt man den Eindruck, dass der Autor mit Wörtern und Ketten spielt. Er hängt oft Wörter hintereinander,
- die am Wortanfang je gleich beginnen - gleicher Erstbuchstabe bis zu gleichen ersten 6 Buchstaben
- und mit diesem Muster lassen sich dann z.T. lange Ketten bilden - bis zu 7 Wörter, die nach diesem Muster gebaut sind.
Das lässt sich umdrehen: gleiche Struktur am Wortende. Es erzeugt einen eigenen sound, wenn 16 Wörter in Folge auf /n/ enden und selbst diejenigen, die nicht unmittelbar passen, das /n/ ebenfalls aufweisen, nur an anderer Position, so dass mit dieser gelockerten Bedingung eine Kette von 21 entsteht.
Man versuche sich vorzustellen, wie ein Gesamttext wirkt, der derartig dicht schon auf Buchstaben/Wort-Ebene durchgestaltet ist!
1.9 Schüttelreime
... erfreuen auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
- durch Umstellung von Buchstaben - bei ansonsten gleichem Buchstabeninventar = Ausdrucks-SYNTAX - entsteht wieder
- ein Wort, das in dieser Einzelsprache gängig und zugelassen ist
- und ein Reim kommt dabei auch zustande.
- Auf Bedeutungsebene = SEMANTIK wird durch die Manipulation kein 'Schrott' erzeugt, sondern es ergibt sich ein neuer Sinn - selbst wenn er Unsinn sein sollte...
Der Pianist der Meisterklasse haut das Klavier zur Kleistermasse.
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1.10 Lutherbibel - Vokale, Assonanzen, Rhythmus
Vgl. [5], von dort auch das Beispiel
"Die Lutherbibel ist ein Sprachkunstwerk, vor dem die Germanisten bis heute staunend stehen. Es ist eine über weite Strecken rhythmische Prosa. Luther arbeitet mit Lautklängen. Er bildet in seinen Sätzen oft ganze Cluster mit einem Vokal. Ein prominentes Beispiel findet sich in der Weihnachtsgeschichte: 'Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.' Das sind lauter >I's<. Da scheint die Weihnachtsfreude schon in der Sprache durch. Oder: >Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein helles Licht.< Auch da strahlt das Licht in der Sprache auf. Das ist sehr charakteristisch für Luther."
1.11 Lautmalerische Interjektionen
Vgl. H. Genzmer, Unsere Sprache. wbg 2014, S. 292:
Lachen: haha, hihi, hoho, lol Aufprall: klatsch, platsch, patsch Niesen: hatschi Reißen/Schneiden: (ritsch)-ratsch Tempo: zack(zack), hui, bromm Knall: peng, knall, bum, roms Plötzlichkeit schwups, haste-nicht-gesehn (...)
2. Einzelsprache: Französisch
2.1 Sprachspiele
Aus Materialien des Sprachinstituts alpha.b, Nizza:
1. Je veux et j'exige d'exquises excuses. 2. Doit-on dire: "Seize sèches chaises, ou bien seize chaises sèches"? 3. J'ai vue 606 Suisses suçant 606 saucisses dont 6 sont en sauce et 600 sans sauce. 4. Bonjour Madame Sans Soucis, combien sont ces 606 saucissons-ci? - Ces 606 saucissons-ci sont 606 sous. - Si ces 606 saucissons-ci sont 606 sous, ces 606 saucissons-ci sont 606 sous trops chers! 5. Cinq saints sains de corps et d'esprit et ceints de leur cordon, portaient sur leur sein le seing de leur Saint-Père. 6. Tas de riz, tas de rats. Tas de riz tenta tas de rats. Tas de rats tenté, tenta de tâter tas de riz tentant. 7. La vache mâche sans relâche dans le champs où le chien niche en léchant son chiot. 8. La jolie rose jaune de Josette jaunit dans le jardin. 9. Lara râle-t-elle? Non, rarement, Lara râle après le rat roux, elle en sourit, elle en rit. 10. Le fisc fixait des taxes excessives au luxe et à l'exquis. 11. Les chaussette de l'archiduchesse sont-elles sèches et archisèches? 12. Suis-je bien chez ce cher Serge? Il fait si chaud chez ce cher Serge. 13. Un chasseur sachant chasser doit savoir chasser sans son chien. 14. Qu'a bu l'âne au quai? - L'âne au quai a bu l'eau. Qu'a bu l'âne au lac? - L'âne au lac a bu l'eau. 15. J'ai bu un bien bon verre de bien bon vieux vin blanc. 16. L'ouïe de l'oie de Louis a ouï. Ah oui? Et qu'a ouï l'ouïe de l'oie de Louis? Elle a ouï ce que toute oie ouï. Et qu'oit toute oie? Toute oie oit, quand mon chien aboie le soir au fond des bois, toute oie oit ouah ouah', qu'elle oit, l'oie. - (Raymond Devos) 17. Paul se pêle au Pôle dans les piles de pulls et de polos pâles... Pas plus d'appel de la poule à l'Opel que d'opale dans la pelle à Paul. - (Philippe Geluck) 18. Chez les Papous, il y a des Papous papas et des Papous pas papas. Il y a aussi des Papous papas à poux et des Papous papas pas à poux. Il y a encore des Papous papas à poux papas et des Papous pas papas à poux papas. 19. Kiki était cocotte, et Koko concasseur de cacao. Kiki la cocotte aimait beaucoup Koko le concas- seur de cacao. Mais Kiki la cocotte convoitait on conquet caraco kaki à col de caracul. Koko le concasseur de cacao ne pouvait offrir à Kiki la cocotte qu'un coquet caraco kaki mais sans col de caracul. Or un marquis caracolant, caduc et cacochyme conquis par les coquins quinquets de Kiki la cocotte, offrit à Kiki la cocotte un coquet caraco kaki à col de caracul. Quand Koko le concasseur de cacao l'apprit, que Kiki la cocotte avait reçu du marquis caracolant, caduque et cacochyme un coquet caraco kaki à col de caracul, il conclut: je clos mon caquet, je suis cocu! - (Bernhard Haller) 20. Buvons un coup ma serpette est perdue, mais le manche, mais le manche. Buvons un coup ma serpette est perdue, mais le manche est revenu. (A Répéter en changeant de voyelles: "Bavans an cap ma sarpatta parda ...")
3. Einzelsprache: Englisch
3.1 Härtetest mit "th"
Loriot und E. Hamann: [6] Bitte korrekt und flüssig nachsprechen!
4. Einzelsprache: Schwäbisch
4.1 Sparwitz
/Spar/ bezieht sich auf die akustische Realisierung folgender Äußerung (besprochen von H. Petershagen in SWP 30.1.2016):
I han oin kennt ghet, der hat oina kennt ghet, und die hat a Kend ghet, aber net von dem, wo i kennt ghet han, weil der hat net kennt ghet, aber der hat oin kennt ghet und der hat kennt ghet, und von dem hat se's Kend ghet.
Die Auflösung muss zwei Aspekte beachten:
- die 2 Wortformen, die akustisch gleich klingen, stehen für 3 unterschiedliche Bedeutungen:
- kennt = gekannt
- Kend = Kind
- kennt = gekonnt
- Etwas komplexer: Schwaben ersparen sich auslautendes -e. Sie essen Supp, aber keine Suppe . Folglich können sie keine Vergangenheitsformen bilden wie machte, kannte, konnte, hatte - die würden nämlich häufig wie 'Gegenwart' aussehen. Folglich lässt man im Schwäbischen das Präteritum weg und begnügt sich mit dem Perfekt.
Auf dieser Basis - vollkommen logisch - entstehen dann Äußerungen wie die zitierte: Semantisch nicht zu beanstanden, sondern gut verstehbar: auf Ausdrucksebene (=Ausdrucks-SYNTAX) klingt sie für Außenstehende debil. (Wer genauer hinschaut, erkennt aber, welch hochgezüchtete Sprachkompetenz bei den Schwaben vorausgesetzt wird ;-))